Elektrotherapie (TENS) für Pferde und Hunde

Die Elektrotherapie gehört zu den physikalischen Verfahren und wird nicht nur in der Humanmedizin erfolgreich eingesetzt, sondern auch in der Veterinärmedizin.

Allerdings unterscheiden sich Anwendung und Empfinden bei Mensch und Tier grundlegend.

Der Einsatz dieser Therapie bei Tieren setzt einiges an Wissen und Erfahrung voraus.

So genannte Elektrodenpads werden auf die Haut des Tieres aufgebracht bzw. in das Fell eingearbeitet.

Je nach Indikation gelangen über die Elektroden verschiedene elektrische Impulsfolgen (Impulsströme) in das Gewebe, das Nervensystem und direkt in die Muskelfaserebenen. Der Reizstrom wirkt direkt auf die Muskeln, welche sich dadurch wieder entspannen können. 

Bei den Strömen handelt es sich um nieder- und mittelfrequente Impulsströme, welche sich auf den Körper durchblutungsfördernd auswirken und somit schmerzlindernd sind. Wechselströme kommen kaum zum Einsatz.

Wofür wird die Elektrotherapie eingesetzt?

Anwendung findet die Elektrotherapie in der allgemeinen Schmerztherapie z.B. bei Arthrosen und Spondylosen, für eine schnellere Rehabilitation nach operativen Eingriffen, zur beschleunigten Frakturheilung und zur Behandlung von neurologischen Erkrankungen.

Des Weiteren hilft sie bei Verspannungen, eignet sich hervorragend zur Prävention von Muskelatrophien und wird zum Muskelaufbau angewendet.

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Indikationen der Elektrotherapie können sein:
  • Bandscheibenvorfälle/ Dackellähmung
  • Beschleunigung Gewebsheilung / Frakturheilung
  • Cauda Equina Syndrom
  • Ellenbogengelenkdysplasie (ED)
  • Hufrollenentzündung
  • Hüftgelenksdysplasie (HD)
  • Humeruskopfnekrose
  • Lähmungen
  • Linderung von akuten und chronischen Schmerzen
  • Lösung von Muskelverspannungen / Dysbalance
  • Lymphödeme
  • Muskelatrophie z.B. bei Schonhaltungen
  • Myopathien
  • Nervenregeneration (Lähmung) / Plexusabriss und Radialislähmung
  • Neuralgien
  • Postoperative Nachsorge z.B. nach Bandscheibenvorfall
  • Sehnenprobleme und Bänderprobleme
  • Steigerung der Durchblutung
  • Unterstützung beim Muskelaufbau
  • Verhinderung von Muskelabbau
  • Wirbelsäulen Erkrankungen
  • Wundheilungsstörungen
    • z.B. bei Arthrosen
    • z.B. bei Spondylose und Spondylarthrose
    • z.B. nach orthopädischen Operationen
  • Zerrungen und Stauchungen
Kontraindikationen der Elektrotherapie
  • Akute Entzündungen
  • Behandlung infiziertes Gewebe oder Tumorgewebe
  • Betäubte Hautbereiche
  • Frische Blutergüsse
  • Herzrhythmusstörungen
  • Infektionskrankheiten
  • Offene Wunden im Bereich der Elektropads
  • Thrombosen
  • Trächtigkeit (erstes Trimenon)

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Geprüfte Tierphysiolgin - Verena Köchel - Dormagen

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